Integrative Tanzpädagogik

Schwerpunkte

der Integrativen Tanzpädagogik

Dieser Lehrgang integriert:

  1. Gruppenorientierte Tanzformen

  2. Tanzimprovisation und Bewegungsgestaltung

  3. Bewegungszentrierte Selbsterfahrung

in ein System ganzheitlich-kreativer Gruppenarbeit

 

 

 

1. Gruppenorientierte Tanzformen

Eine lebendige Alltagskultur gruppenzentrierter Tänze ist in unserem Kulturraum schon früh verlorengegangen. Perfekter Bühnentanz, partnerbezogene Gesellschaftstänze und individualisierende Discotänze können aber die sozialen Funktionen von Gruppentanzformen nicht ersetzen.    

In pädagogischen Situationen sind Gruppentanzformen sehr gut geeignet, Ängste und Verkrampfungen innerhalb einer Gruppe zu lösen und eine lustvolle Kontaktaufnahme anzuregen. Sie unterstützen die Gruppenkohäsion, das Gefühl der Zusammengehörigkeit und des Getragenseins innerhalb der Gruppe. In Anfangssituationen vermitteln sie Bewegungslust und Sicherheit und sind so gerade für tänzerisch Ungeübte oft ein guter Einstieg für weitere Tanzerfahrungen (auch mit freieren Tanzformen).

Mit dem Erlernen verschiedenster Gruppentanzformen mit jeweils unterschiedlichen Bewegungs- und Kontaktstrukturen erfolgt die Aneignung eines Grundrepertoires an Tänzen und tanzpädagogischen Methoden.

Internationale Gruppentänze

Diese Tänze - inmitten des gesellschaftlichen Lebens der Völker entstanden - vermitteln Lebensfreude, Lust an der Bewegung, den Reiz des Kontaktes, aber auch Innigkeit und manchmal einen Hauch von Schwermut. Gerade die Balkantänze sind für uns oft faszinierend in ihrer Dynamik, in der Vielfalt ihrer Rhythmen und Melodien und vor allem in der Ganzheit ihrer Bewegungsformen.

Die Aneignung dieser Tanzformen erfolgt nicht in Orientierung an der korrekten äußeren Form, sondern im Kontakt zur eigenen Bewegungsempfindung, zu inneren Bildern, Schwingungen und persönlicher Resonanz in der Bewegung.

Diese Tänze - inmitten des gesellschaftlichen Lebens der Völker entstanden - vermitteln Lebensfreude, Lust an der Bewegung, den Reiz des Kontaktes, aber auch Innigkeit und manchmal einen Hauch von Schwermut. Gerade die Balkantänze sind für uns oft faszinierend in ihrer Dynamik, in der Vielfalt ihrer Rhythmen und Melodien und vor allem in der Ganzheit ihrer Bewegungsformen.
Die Aneignung dieser Tanzformen erfolgt nicht in Orientierung an der korrekten äußeren Form, sondern im Kontakt zur eigenen Bewegungsempfindung, zu inneren Bildern, Schwingungen und persönlicher Resonanz in der Bewegung.

Methodisch regen Geschichten, Imaginationen, Bewegungsübungen, szenische Elemente, Malen und Formen, sowie Improvisationen diesen Prozess an. Die Analyse der jeweiligen Tanzform auf ihre musikalisch-rhythmische, räumliche und kommunikative Struktur und die „szenische“ Anpassung an die jeweilige gruppenpädagogische Situation sind in Verbindung mit dem Repertoire von verschiedenen Tanzformen wichtiges Werkzeug des/der Tanzpädagogen/in.


Meditations- und Ritualtänze

Die stetige Wiederholung sehr einfacher Schritte und Symbolbewegungen zu ruhiger Musik kann bei Meditationstänzen zu einem tiefen meditativen Erleben und zu berührenden Erfahrungen führen. Gut eingebettet in eine thematische und personzentrierte Arbeit wirken diese Tänze in einer ganz besonders behutsamen Art der Selbsterfahrung stabilisierend, aufbauend und auch heilend. Mit der Verdichtung persönlicher Themen in Ritualtänzen oder selbstgestalteten Tanzritualen können auch ohne konfliktzentrierte Selbsterfahrung Tiefenschichten der Persönlichkeit berührt und als Kraftquelle für den Alltag nutzbar gemacht werden.

 

Weitere gruppenorientierte Tanzformen

In den Spezial- und Impulsseminaren werden weitere gruppenzentrierte Tanzformen angeboten: Afro/Samba, Bauchtanz, Kindertänze, Tanzformen für Jugendliche und anderes mehr (siehe aktuelle Prospekte).





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